Wandern in Zeiten von Corona
Ein super genialer Wanderweg durch tolle Natur. Absolut empfehlenswert. Abwechslungsreich und meistens auf schönen schmalen Wegen. Im Westerwald gelegen ist die Wanderung von uns aus gar nicht weit entfernt.
Die Strecke
Der von uns gewählte Weg ist etwas mehr als 12 km lang und führt eine ganze Weile entlang der Nister. Mit Schlappen sollte man hier definitiv nicht langgehen, gute Schuhe sind ein Muss.
Wandern in Zeiten von Corona
Ein recht neuer Wanderung führt von Ründeroth aus über recht moderate Aufstiege und Gefälle durch die von Höhlen durchsetzten Berge des bergischen Landes.
Die Strecke
Wir wandern um die 10 Kilometer, das ist normalerweise in 3 Stunden locker zu schaffen. Da es aber immer wieder etwas zu sehen und zu untersuchen gibt und wir ja auch eine Pause machen wollen, planen wir am besten ein paar Minuten mehr ein.
Oben: Traumwetter
Wir starten bei schönstem Sonnenschein, und anfangs sind auch die Temperaturen noch ganz angenehm. Im Verlauf des Tages wird es allerdings immer heißer.
Wir kommen durch die Ortschaft Stiefelgagen. Hier gibt es nur wenige Häuser, aber der Ort ist insgesamt richtig schnuckelig.
Der Haldyturm
Von oben aus hat ,man eine tolle Aussicht, leider mit leicht irreführenden Ortsangaben, was die Richtung betrifft. Der Turm wurde vor gut 100 Jahren zu Ehren eines Landrats errichtet.
Unten: Im Walbachtal
Der Walbach verschwindet irgendwann ganz unspektakulär unter der Erde. Das Flussbett bleibt in aller Regel so trocken wie auf dem Bild zu sehen, und man kann die wenigen Meter trockenen Fusses dorthin gelangen, wo das Wasser in der Nähe eines Baumes versickert.
Ganz unten: Wieder in Ründeroth
An der Agger wohnt es sich wohl traumhaft .
Wandern in Zeiten von Corona
Eine sehr naturverbundene Wanderung folgt dem Lauf des Eifgenbachs. Die Strecke bietet viel Schatten, ideal an heißen Sommertagen.
Die Strecke
Die Länge dieser Wanderung wird mit gut 14 Kilometern angegeben, wir sind genau 18 Kilometer gelaufen. Ob das an unserem Umweg liegt, den wir gegangen sind? Wohl eher nicht, das war nicht so weit. Wie so oft in letzter Zeit hat das Fällen kranker Bäume dafür gesorgt, dass manche Abschnitte nicht so gut ausgeschildert sind. Wie sind die Variante von Wermelskirchen nach Opladen gewandert.
Wandern in Zeiten von Corona
Eine wunderschöne Wanderung führt uns auf dem Eisvogelweg überwiegend auf schmalen Pfaden und durch traumhaft schöne Landschaften.
Die Strecke
Die Länge dieser Wanderung liegt bei etwa 14 Kilometern. Dafür werden in der Beschreibung 3:40 Stunden angesetzt. Das kann man auch schaffen, es wäre aber schade, würde man sich keine Zeit nehmen, um die Ausblicke in die Natur zu genießen. Einen Eisvogel habe ich übrigens bislang nicht zu Gesicht bekommen, alles deutet aber darauf hin, dass es den glitzernden Fischer hier gibt.
Wandern in Zeiten von Corona
Auch bei schönem Wanderwetter hatten wir kein Problem, den vorgeschriebenen Abstand einzuhalten: die wenigen Wanderer verteilten such gut auf der Strecke,
Ruine Eibach
Eine Wasserburg, deren früheres Aussehen einer Kupferplatte zu entnehmen ist.
Schloss Gimborn
Hier hat unser jüngerer Sohn standesamtlich geheiratet. Am 12.12.12.
Ruine Neuenberg
Mitten im Wald stößt man recht überraschend auf die Reste einer mittelgroßen Burg.
Wandern in Zeiten von Corona
In diesem Naturschutzgebiet kann man mit etwas Geduld viele Tiere entdecken. Man muss sich dann aber ruhig verhalten!
Die Ringelnatter
Diese Schlange ist eine gute Schwimmerin.
Der Kormoran
Ein geschickter Fischer und guter Taucher.
Blässhühner
Reicht der Teich denn nicht für alle?
In Reih und Glied
Kormorane trocknen das Gefieder.
Soll das ein Nistplatz sein?
Nicht viel Sicherheit für den Nachwuchs.
Ein Höckerschwan
Das Tier wirkt schon ziemlich stolz!
Der Haubentaucher
Der schöne Vogel wurde mein Foto des Monats Mai!
Wandern in Zeiten von Corona
Zwischen dem Siegwasserfall und der Burgruine Windeck wird der Verlust des Nadelwaldes unübersehbar!
Die alte Fabrik
Die Anlage ist inzwischen in Privatbesitz.
Freilichtmuseum Alt-Windeck
Der Rundweg führt durch dieses Kleinod. Wegen der Corona-Pandemie war die Anlage leider geschlossen.
Die Burgruine Windeck
Weithin sichtbar, wurde die Ruine erst in den 1960er Jahren zusammengetragen und erhielt in etwa ihr heutiges Gesicht.
Wandern in Zeiten von Corona
Schöne Landschaften, alte Mühlen und schnuckelige Dörfchen: auf dieser Rundwanderung wird vieles geboten.
Ein wahres Kleinod
Der Zufall will es, dass wir die schmucke Kirche, die wir passieren, am selben Abend eine Hauptrolle in einem Spielfilm spielt. Dort artet die Trauung in eine Schlägerei aus.
Noch ein imnteressantes Detail: das Bauwerk wurde seinerzeit von einem Schüler des berühmten Baumeistets Schinkel errichtet. Das ist immer etwas besonderes, wenn man seinen eigenen Namen auf einer Infotafel sieht.